Mit der Icy Box macht Datensicherung jetzt mehr Spaß


Die neue Icy Box kurz vor der Inbetriebnahme, bestückt mit zwei zwei TB Platten
Die neue Icy Box kurz vor der Inbetriebnahme, bestückt mit zwei zwei TB Platten


Die beiden externen 500GB Festplatten waren voll. Die manuelle Datensicherung war jedes Mal einfach nur nervig und zeitraubend. Darum habe ich mir jetzt eine Icy Box gegönnt. Ein USB3-Festplattengehäuse für zwei 3,5" HDDs mit Raid-Funktion. Bislang bin ich zufrieden. Warum ich mich gegen ein NAS-System entschieden habe, hat genau zwei Gründe. 

Der erste Grund: Ich brauche schlichtweg kein NAS. Ich brauche keine Daten übers Netzwerk. Ich will die anfallenden Daten vom Job und privater Natur einfach sicher aufbewahren. Da soll man auch keinen Zugriff über das Netz haben. Wenn was gespeichert werden soll, schalte ich die kleine Box an, ziehe die Daten rüber, dort werden sie gespiegelt, fertig.  Das geht schnell und bislang zuverlässig.

Punkt zwei: Die Box ist billiger als jedes NAS mit zwei Platten. Habe keine 60 Euro bezahlt.

Im Inneren werkeln zwei zwei TB-Festplatten. Die kosten natürlich extra. Das reicht mir erstmal, die 500GB Lösung hat zuvor ja auch lange genug gehalten. Bei mir sind es auch hauptsächlich Bilder, die dort landen. Für Videoproduzenten wäre eine vier oder acht Terrabyte-Lösung sicher angemessen. Sollte es bei mir mal wieder ein Engpass geben, dann kann ich immer noch aufstocken.

Der Aufbau und die Einrichtung der Icy Box war denkbar einfach. Gehäuse aufschrauben, Platten einstecken, Modus über die Jumper einstellen, anstöpseln, einschalten und noch in der Windows 10 Datenträgerverwaltung anlegen. Die Lautstärke des Lüfters ist erträglich, die Übertragung dank USB3 richtig fix. Ich glaube, ich habe mich richtig entschieden.           



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