Gewonnen, Auspacken, erster Eindruck: Das Bresser Messier NT 130/650


Mein erster Gewinn, ever, ever, ever! Ein Bresser Messier NT 130/650.
Mein erster Gewinn, ever, ever, ever! Ein Bresser Messier NT 130/650.


Hier ist er nun, mein allererster Gewinn, ever, ever, ever. Ein Teleskop, gewonnen beim Bresser-ISON-Gewinnspiel. Vor zwei Tagen kamen zwei schwere Pakete bei mir an.

 

Dafür erstmal schönen Dank an die Glücksfee. Du hast echt ein gutes Händchen ;-)

 

Meinen ersten Eindruck vom Einsteigerteleskop Bresser NT 130/650 auf der Parallaktischen Montierung Exos 1 verrate ich hier.

 

 

 

 

 

Seit zwei Tagen bin ich stolzer Besitzer eines Bresser NT 130/650 Spiegelteleskops, welches ich beim Komet Ison Gewinnspiel der Firma Bresser gewonnen habe. Einem geschenkten Gaul schaut man zwar nicht ins Maul, aber ein kleiner Erfahrungsbericht sei mir gestattet. 

 

In zwei Paketen wurde das Gerät bei mir abgeliefert. Es war alles sicher verpackt in Kartons, Schaumstoff und Plastikfolien. Ein Handbuch, oder eine Aufbauanleitung, habe ich aber vergeblich in den Paketen gesucht.

 

Zum Glück bin ich kein absoluter Astronomie-Anfänger, sonst würde dieser Bericht wohl ein paar Tage später erscheinen.

 

Mit meinem Teleskop-Grundwissen und gutem Menschenverstand habe ich es in knapp zwei Studen geschafft, alle Einzelteile aus den Kartons und Folien zu befreien und zu einem Teleskop zusammenzubauen. Das habe ich glaub auch ganz gut gemacht, denn nur eine Schraube ist jetzt noch übrig ;-) Diese ist aber sozusagen doppelt vorhanden.

 

Das Stahlrohrstativ ist stabil und es wackelt nichts. Hier ist sogar noch Luft nach oben. Wer ein paar Kilo mehr draufpacken möchte, kann dies meiner Meinung nach gefahrlos tun. Laut Hersteller sollten maximal sieben Kilo aufgesattelt werden. Das kleine Spiegelteleskop selbst ist ein Leichtgewicht. Deshalb werde ich wohl noch ein Leitrohr und die Spiegelreflex anbauen.  

 

Die Montierung selbst macht auf mich einen ausreichend stabilen Eindruck. Alle Achsen lassen sich geschmeidig bewegen. Das Teleskop kann mit Hilfe des Gegengewichts sauber austariert werden. Der Okularauszug läuft ebenfalls leicht und ohne Wiederstände. Nicht so gut gefällt mir die Sucherhalterung.

Sobald man mit dem Auge den sucher berührt verschiebt sich die Halterung. Das ist aklles etwas instabil und lä0t sich mit den Schrauben nicht so recht in Position bringen. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.

 

Ein Polsucher war nicht dabei, läßt sich aber nachrüsten (~50 Euro). Auch ein Nachführmotor für die RA-Achse kann man kaufen.

 

So, jetzt heißt es warten, bis der Himmel frei ist. Den ersten Test lest Ihr dann natürlich wieder hier auf jfhp.de.

 

Auf einer CD wurde auch die Astro-Software Stellarium mitgeliefert sowie eine allgemeine Einsteiger-Anleitung als PDF. Stellarium ist ganz nett. Die Anleitung, naja, für Einsteiger halt.

 

Ich bin trotz Teleskop-Eigenbau absolut kein Astro-Profi. Auch eine Parallaktische Montierungen hatte ich bisher noch nie in den Händen. Aber was mir Bresser da geschekt hat, macht für mich einen soliden Eindruck. Vor allem mit Blick auf den Kaufpreis. Da ist sicher nicht viel dran verdient.



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