Echsen, Wälder, Kräuterwiesen: Wandern am Lago Maggiore




Eine Woche Wanderurlaub am Lago Maggiore liegt hinter mir. Zufrieden, erholt und vor allem gesund habe ich wieder die relativ ebene Baarlandschaft unter meinen Füßen, keine idyllischen "Tausender" mehr direkt vor der Haustür.      

 

Erstmal möchte ich mich bedanken für die zahlreichen Zuschriften, die mich auf meinen Aufruf erreichten, mir einige nette Tourvorschläge für den Lago Maggiore zu machen. Es waren letztlich so unvorstellbar viele, dass ich mich entschlossen habe, selbst einige Wanderungen auszuloten, die auf meine Wandervorlieben passen.

 

Dank prächtigem Wetter konnte ich während den sieben Urlaubstagen einige tolle GPS-Tracks aufzeichnen, die ich nach und nach veröffentlichen werde. Zum schmackhaft machen gibts hier und heute bereits ein paar Bildimpressionen von den Wegstrecken.   

 

Bunte Echse im verlassenen Bergdorf Pogallo im Nationalpark Valle GrandeZusammenfassend kann ich sagen, der Lago Maggiore eignet sich hervorragend für einen Wanderurlaub. Ein fast mediterranes Klima, bergige Landschaften aus Alpenausläufern, Wälder, Kräuter-, Blumenwiesen und nicht zuletzt der See selbst, bilden zusammen einen einzigartigen Naturmix.

 

Wanderungen für fast alle Leistungsklassen sind vorhanden, teilweise recht gut ausgeschildert. Vor allem echte Bergfetischisten kommen an steilen Hängen der Berge in zweiter Reihe voll auf ihre Kosten.

 

Für mich, der mit einer gewissen Portion Respekt vor steilen Abgründen und Schluchten marschiert, ist die Streckenfindung in der Region Piemont nicht ganz so einfach, aber möglich. Wie man auf nicht allzu riskanten Pfaden herrliche Plätze erreicht, berichte ich in den nächsten Kapiteln dieses Wanderlogbuchs. Jetzt gibts erstmal ein paar Bilder zum spicken.